Das Bezirksamt informiert

Was erwartet Dagersheim 2024?

Liebe Mitbürger*innen,
seit September 2023 ist es meine Aufgabe, als Ihr neuer Ortsvorsteher an den zahlreichen Dagersheimer Projekten gemeinsam mit dem Ortschafts- und Gemeinderat weiterzuarbeiten
und diese zum Erfolg zu führen. Heute schaue ich mit Ihnen auf einige Themen, die Dagersheim im vor uns liegenden Jahr 2024 prägen werden.
Dazu gehört etwa der Ausbau der westlichen Hauptstraße, der nun im ersten Halbjahr erfolgen soll.

Baumaßnahmen

In diesem Zuge entsteht ein durchgehend 2,5 Meter breiter Gehweg auf der Seite zum Haus an der Schwippe. So können Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen hier sicherer
unterwegs sein. Des Weiteren sind Sanierungsmaßnahmen in der Aidlinger Straße vorgesehen. Sie sollen auch dazu beitragen, die Lärmbelastung zu reduzieren. Außerdem werden die
Neubauten zweier für den Ortscharakter identitätsstiftenden Brücken über die Schwippe geplant: auf Höhe des Friedhofs und der Ostelsheimer Straße.

Für alle Generationen

Damit Dagersheim ein attraktiver Ort auch für junge Familien bleibt, weiten wir städtische Angebote aus. Unsere Bibliothekszweigestelle bringt ab Februar die Veranstaltung „Geschichten
aus dem Koffer“ für Kinder von drei bis fünf Jahren wieder in den Flecken. Dringende Unterhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen stehen sowohl im Kita- als auch im Schulbereich an.
Wir stärken den Schulstandort Dagersheim, indem wir Räumlichkeiten für Schulsozialarbeit und Betreuungsmöglichkeiten in der Grundschule schaffen. Im Frühjahr eröffnen wir außerdem den Trimm-Dich-Pfad im Dagersheimer Wald, der zur sportlichen Betätigung von Jung und Alt einlädt.

Entwicklungen am Rappenbaum

Dank Bäderbetriebsleitung und Amt für Jugend, Schule und Sport können wir den Hallenbad-Betrieb im gesamten Jahr 2024 aufrechterhalten. Allerdings sind zugleich anstehende
Sanierungsmaßnahmen bis auf Weiteres ausgesetzt. Denn unsere Nachbarstadt hat 2023 entschieden, einen Schul- und Sportcampus in Darmsheim zu planen und in diesem Zusammenhang den Zweckverband infrage zu stellen, der ja das gemeinsame Hallenbad betreibt. Dies stellt wiederum genau diesen gemeinsamen Betrieb des Bades infrage. Wir in der Stadtverwaltung Böblingen stehen weiterhin verlässlich zu unseren Zusagen, werden nun jedoch auch alternative Szenarien prüfen.

Jubiläums-Vorbereitungen

Ab Februar ist die Projektleitungsstelle für das Jubiläumsjahr 2025 – 950 Jahre Dagersheim – besetzt. Bisher gab es schon drei öffentliche Treffen, bei denen wir gemeinsam Ideen gesammelt und verschiedene Projektgruppen gebildet haben. Alle arbeiten intensiv und mit Begeisterung für ein gelingendes Jubiläumsjahr. Ein weiteres öffentliches Treffen gibt es am
Dienstag, 27. Februar 2024, um 18.00 Uhr im Bezirksamt Dagersheim. Sie alle sind herzlich dazu eingeladen!

Unschätzbarer Wert des Ehrenamts

Mit großer Vorfreude blicken wir auf viele Aktivitäten wie Maibaumstellen, Göckelesfest, Wasen Warm-up, zahlreiche Turniere, Aufführungen, Konzerte, Vorträge und selbstverständlich unseren Dagersheimer Weihnachtsmarkt. All dies ist nur möglich durch Ihr bürgerschaftliches, meist ehrenamtliches Engagement in den ortsansässigen Vereinen, Organisationen und
Glaubensgemeinschaften. Für diesen tatkräftigen Einsatz bin ich Ihnen sehr dankbar – dadurch ist unser Gemeinwesen so stark und gut aufgestellt!

Gemeinsam für Dagersheim

Im Namen des Bezirksamtes Dagersheim wünsche ich Ihnen ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2024! Gemeinsam freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit und das
gemeinsame Gestalten von unserem Dagersheim.

Ihr

Hendrik Queck
Ortsvorsteher

Ortsvorsteher Hendrik Queck seit 1. September 2023 im Amt

Liebe Mitbürger*innen,
das Leben als Gemeinschaft und das Miteinander in der Gesellschaft sind einem ständigen Wandel unterworfen. Seit dem 1. September 2023 ist es meine Aufgabe als Ihr neuer Dagersheimer Ortsvorsteher diesen Wandel gemeinsam mit der Bürgerschaft und dem Ortschaftsrat zum Wohle unseres Heimatortes zu gestalten. Mir ist der direkte Kontakt zu Ihnen sehr wichtig, da nur durch einen offenen Austausch Ihre Interessen und Anliegen in weitere Planungen eingebracht werden können.
Aus den ersten Gesprächen, die ich schon führen konnte, ging der Unmut über die begrenzten Kita-Kapazitäten, die gesperrte Schwippebrücke und die Zunahme an illegalen Müllablagerungen in unserem Ort spürbar hervor. Ich bin diesbezüglich im intensiven Austausch mit den Ortschaftsrät*innen, den Fachämtern in der Verwaltung und Betroffenen, um an nachhaltigen Lösungen zu arbeiten. Unser aller Ziel ist es, eine hohe Lebensqualität in einer lebendigen örtlichen Gemeinschaft zu erhalten. Dafür benötigen wir attraktive Rahmenbedingungen mit qualitativ hochwertigen Angeboten im Erziehungs- und Bildungsbereich, genügend Wohnraum, auch für junge Familien, sowie eine bedarfsgerechte Pflegeinfrastruktur vor Ort und die verstärkte Berücksichtigung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und die Weiterentwicklung attraktiver Vereins- und Ehrenamtsstrukturen möchte ich gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Dagersheimer Vereine (ARGE) weiter fördern. Weiter möchte ich das Integrierte Ortsentwicklungskonzept erfolgreich umsetzen, welches wichtige Zielsetzungen und einen Maßnahmenkatalog für Dagersheim formuliert.
Dagersheim lebt von den Ideen und dem Engagement der Bürgerschaft. In zwei Jahren feiern wir 950 Jahre Dagersheim. Es ist also höchste Zeit, möglichst schnell die zahlreichen Projekte und Themen anzugehen und unsere Ideen und Talente in Dagersheim und damit auch in Böblingen einen Raum zu geben und umzusetzen, wie es auch der Slogan unserer Heimatstadt vorsieht. Bei allen Veränderungen gilt es zu beachten, dass die Identität Dagersheims sowie die Natur- und Landschaftsräume, welche unsere Heimat so lebenswert machen, zu bewahren sind.
Ich freue mich auf die neuen Aufgaben im Amt, auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ortschafts- und Gemeinderat sowie der Stadtverwaltung und insbesondere auf einen intensiven, konstruktiven Austausch mit Ihnen.
Ihr
Hendrik Queck

Hendrik Queck wird neuer Dagersheimer Ortsvorsteher

Liebe Dagersheimer*innen, liebe Böblinger*innen, seit über 50 Jahren ist Dagersheim starker Bestandteil unserer vielseitigen Böblinger Stadtstruktur: mit erfolgreichem Miteinander und attraktiver Infrastruktur, als beliebter Ort zum Leben in verkehrsgünstiger und zugleich naturnaher Lage. Gemeinsam setzen wir uns für die positive Entwicklung Dagersheims unter Wahrung seiner Identität und des starken gesellschaftlichen Zusammenhalts ein. An der Spitze des Bezirksamts gibt es nun im Amt des Ortsvorstehers einen Wechsel.

Alessandra Hütter, die seit Juni 2019 Ortsvorsteherin von Dagersheim gewesen ist, wechselt Mitte Juli 2023 zur Stadtverwaltung Herrenberg – als Leiterin des dortigen Amtes für Stadtentwicklung.

OB Belz und der neue Ortsvorsteher Hendrik Queck/Fotos: Benjamin Knoblauch, Gianluca Biela

Verfahren zur Neubesetzung

In seiner Mai-Sitzung hatte der Ortschaftsrat Dagersheim entschieden, wer dem Gemeinderat zur Wahl als neuer Ortsvorsteher vorgeschlagen wird. Aufgrund der geführten Vorstellungsgespräche waren zwei Bewerber zur Vorstellung im Ortschaftsrat ausgewählt worden. Mit absoluter Mehrheit wurde dann Hendrik Queck dem Gemeinderat als Nachfolger von Alessandra Hütter vorgeschlagen. Der Gemeinderat hat in
seiner Sitzung Mitte Juni 2023 diesen Vorschlag bestätigt und Hendrik Queck zum neuen Dagersheimer Ortsvorsteher gewählt. Er wird das Amt voraussichtlich nach der Sommerpause antreten. Übergangsweise führt Ortschaftsrat Rainer Löffler, der erste ehrenamtliche Stellvertreter, die Amtsgeschäfte. Bis Ende Juni stand ihm die innerdienstliche Stellvertreterin Susanne König zur Seite, die beruflich nun ebenfalls das Bezirksamt verlässt. Beiden gilt mein herzlichster Dank für das Schultern dieser Aufgaben! Bereits heute wollen wir Ihnen den künftigen Ortsvorsteher vorstellen – natürlich auch in seinen eigenen Worten.

Lieber Herr Queck, ich freue mich auf gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit!

Ihr

Dr. Stefan Belz

Liebe Mitbürger*innen,

seit mehr als fünf Jahrzenten blicken Böblingen und Dagersheim auf eine gemeinsame Geschichte zurück. Seit dem Zusammenschluss arbeiten Gemeinde-und Ortschaftsrat sowie Stadtverwaltung und Bezirksamt unermüdlich daran, Böblingen und Dagersheim erfolgreich in die Zukunft zu führen.Um die bevorstehenden Herausforderungen bewältigen und die Vielzahl an Projekten umsetzen zu können,benötigt Dagersheim dringend mehr Kontinuität und Verlässlichkeit an der Spitze des Bezirksamts.Ich freue mich, dass ich mich Ihnen als Ihr zukünftiger Dagersheimer Ortsvorsteher vorstellen darf.

Ich heiße Hendrik Queck, bin 28 Jahre alt und wohne seit meiner Geburt in Dagersheim. Nach meinem Abitur habe ich an der Universität Hohenheim Wirtschaftswissenschaften mit den Zweitfächern Politik
und Geschichte studiert. Parallel zum Masterstudium arbeitete ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und begann im Anschluss mein Referendariat, welches ich mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Seit zwölf
Jahren bin ich kommunalpolitisch aktiv und kenne daher die Dagersheimer Themen und Anliegen sehr gut.

Perspektiven für Dagersheim

Mir ist wichtig, dass der Schul- und Erziehungsstandort Dagersheim gestärkt, die Pflegeinfrastruktur ausgebaut und das Ortsentwicklungskonzept erfolgreich umgesetzt wird. Letzteres beinhaltet neben der Schaffung neuen Wohnraums auch die Wahrung der Identität und den Schutz sowie die Weiterentwicklung von Landschaftsräumen.

Dagersheim lebt von den Ideen und dem Engagement der Bürgerschaft. Es ist mir wichtig, ein Ortsvorsteher für alle Bürger*innen zu sein und zusammen mit Ihnen Dagersheim und damit auch Böblingen zu gestalten und weiterzuentwickeln, damit wir unsere erfolgreiche Geschichte auch in Zukunft fortschreiben können.

Ihr

Hendrik Queck

Was wird wichtig in und für Dagersheim 2023?

Liebe Bürger*innen,
ein weiteres von Krisen bestimmtes Jahr ist vergangen. Bei allen Tiefen und Höhen haben Ortschaftsrat und Gemeinderat, Bezirksamt und Stadtverwaltung ebenso andauernd wie intensiv an etlichen Dagersheimer Projekten gearbeitet.
Dies setzen wir fort. Heute schaue ich gemeinsam mit Ihnen auf einige Themen, die Dagersheim im Jahr 2023 prägen werden.

Dazu gehören etwa einige Baumaßnahmen.

Bezirksamt Dagersheim

Sanierung der westlichen Hauptstraße

Im November 2022 haben Ortschafts- und Gemeinderat den Beschluss zum Ausbau der westlichen Hauptstraße in Dagersheim gefasst. Im Anschluss an die Ausschreibung der Baumaßnahmen soll die Sanierung im zweiten Halbjahr 2023 erfolgen. Sie umfasst den Abschnitt zwischen der Einmündung Bollengässle bis hin zur Gemarkungsgrenze nach Darmsheim.
Auf Initiative des Ortschaftsrats wird der bestehende Straßenquerschnitt von 7,00 auf 6,00 Meter verringert, sodass ein durchgehend 2,50 Meter breiter Gehweg auf der Seite zum Haus an der Schwippe entsteht. Dies ermöglicht dann Begegnungen von Personen in Rollstühlen, mit Gehhilfe oder Kinderwagen. Die Sanierung wertet außerdem den gesamten Bereich auf – es werden zusätzliche Baumquartiere angelegt, Sitzmöglichkeiten eingerichtet, der Gehweg und die Bushaltestelle „Dagersheim Post“ barrierefrei ausgebaut sowie mit einem Pflasterbelag versehen. Auf diese Weise stärken wir gleichzeitig den eigenen Charakter unserer Ortschaft. Ebenso wird die Beleuchtung erneuert und auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Bund und Land unterstützen diese Maßnahme im Rahmen der Städtebauförderung. 60 Prozent der Kosten von rund 1,7 Millionen Euro sind förderfähig.

Abschluss Sanierung Schwippehalle

Die seit 2020 laufenden, umfangreichen Sanierungsarbeiten in der Schwippehalle werden voraussichtlich Anfang Mai 2023 fertiggestellt. Die Flure und der Umkleidebereich mit den Duschen erhalten neue Bodenbeläge, Wandanstriche und eine neue Raumausstattung, auch sämtliche Wasserinstallationen werden ausgetauscht. In der Halle selbst werden die Trennvorhänge erneuert. Mit dieser Modernisierung stellen wir die Nutzung der Halle durch die Grundschule Dagersheim und unsere Vereine für die kommenden Jahre sicher. Die Maßnahme trägt zur Erfüllung der Sanierungsziele im Sanierungsgebiet Gassenquartier bei. Bund und Land fördern deshalb mehr als die Hälfte der Baukosten von 1,2 Millionen Euro.

Öffentlicher Platz für Jugendliche

Bürgerschaft und Ortschaftsrat haben im Frühjahr 2021 den Wunsch nach einem öffentlichen Treffpunkt im Freien für Dagersheimer Jugendliche geäußert. Bei einem Jugendhearing im vergangenen Oktober haben die jungen Menschen selbst ihre Ideen eingebracht, wie sich ein solcher Platz gestalten lässt. Der Gemeinderat hat dann mit der Haushaltsverabschiedung dem Haushalts-Antrag des Ortschaftsrates zugestimmt, der das Vorhaben befürwortet. 2022 stehen hierfür 30.000 Euro zur Verfügung. Die Anregungen und Wünsche werden nun geprüft und in ein Gesamtkonzept aufgenommen, das wir dann umsetzen.

Umstellung auf LED-Technik

Bis 2030 sind alle Straßenlaternen in Baden-Württemberg auf insektenfreundliche Beleuchtung umzurüsten. In diesem Jahr werden in Teilen die Beleuchtungen im Bereich von Blumenviertel, Im Rübländer und Im Eichenpfädle ausgetauscht. Insgesamt werden in Dagersheim die bestehenden Leuchten nach und nach durch energiesparende und insektenfreundliche LED-Leuchtmittel ausgetauscht.

Haus der Vereine

Auf Wunsch des Jugendtreffs Dagersheim, den Anträge aus Gemeinde- und Ortschaftsrat unterstützt haben, wird die Küchensituation in den Räumlichkeiten verbessert: Es wird mehr Platz geschaffen und die Beleuchtung erneuert.

Feste und Veranstaltungen

Wir freuen uns auf viele Aktivitäten der Vereine wie Maibaumstellen, Göckelesfest, Wasen Warm-up, Theater- und Konzerttermine oder unseren Weihnachtsmarkt. Zudem bringen wir die Planungen für das Jubiläum „950 Jahre Dagersheim“ im Jahr 2025 weiter voran. Wir halten Sie hierzu auf dem Laufenden.

Auf ein gesundes und erfolgreiches 2023!

Schauen Sie in unsere Dagersheimer Broschüre, die im Frühjahr in der dritten Auflage erscheinen wird – erfahren Sie mehr über die Arbeit des Ortschaftsrates, der örtlichen Verwaltung und über Dagersheim selbst. Ich freue mich sehr auf die konstruktive Zusammenarbeit und das gemeinsame Gestalten von Dagersheim. Machen Sie mit – ich bin gespannt auf Ihre Ideen und Anregungen!

Ihre

Alessandra Hütter
Ortsvorsteherin

Bezirksamt am 15. September nachmittags teilweise geschlossen

Aufgrund einer internen Schulung sind das Standesamt, die Rentenstelle und das Vorzimmer der Ortsvorsteherin am Donnerstag, 15. September 2022 nachmittags geschlossen.

Am Vormittag erreichen Sie die Abteilungen wie gewohnt unter den bekannten Kontaktdaten.

Das Bürgerbüro ist nach wie vor nur mit vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Termine können telefonisch zwischen 11.30 und 12.00 Uhr unter 0 70 31 / 669 - 13 26 oder - 13 27 vereinbart werden oder online unter www.dagersheim.boeblingen.de.

Wenn Sie persönlich beim Bezirksamt vorbeikommen möchten, bitten wir Sie wie üblich vorab einen Termin mit der jeweiligen Abteilung zu vereinbaren.

Wir bitten um Verständnis.

Entschlammung Butzengraben: Baustellenführung am 12. April

Sicher haben sich Bürger*innen, wenn sie entlang der Schwippe zwischen Dagersheim und Böblingen in letzter Zeit unterwegs waren, gefragt, was dort gemacht wird. Die kurze Antwort lautet: Entschlammung des Butzengrabens. Um diesen Prozess anschaulich zu machen und vor Ort zu erläutern, bietet die städtische Abteilung Umwelt und Grünflächen am Dienstag, 12. April 2022, um 17.30 Uhr für alle Interessierten eine Baustellenführung an. Treffpunkt ist auf dem Weg entlang der Schwippe, Höhe Gottlieb-Daimler-Straße.
 
Die direkte Örtlichkeit mit privatem PKW zu erreichen, ist leider nicht möglich und kann nur in Ausnahmefällen gestattet werden. Bitte hierzu vorab Kontakt mit Katrin Schönert, Tel. (07031) 669 3403 aufnehmen. Daher lässt sich die Veranstaltung am besten mit einem Spaziergang oder einer kleinen Radtour verbinden.
 
Kleine Vorschau: Thema wird sein, warum die Entschlammung des Ende der 1970er-Jahre gebauten Rückhaltebeckens mit dem Namen „Butzengraben“ durchgeführt wird und wie die entsprechenden Maschinen arbeiten bzw. funktionieren.
 
Corona-Hinweis: Eine Anmeldung/Registrierung ist nicht mehr erforderlich. Es wird darum gebeten, vor Ort die Abstandsempfehlung von 1,50 Metern einzuhalten. Vorsorglich kann eine Maske mitgebracht werden. Die Vertreter der Medien sind hierzu ebenfalls herzlich eingeladen!

Öffnungs- und Schließzeiten über Weihnachten und Jahreswechsel

Stadtverwaltung Böblingen und Bezirksamt Dagersheim

Die Stadtverwaltung – mit den Standorten Altes Rathaus (Marktplatz 16), Bürgerbüro (Bahnhofstraße 27), Tetragon (Konrad-Zuse-Straße 90), Forum 1 (Amt für Gebäudemanagement, Bahnhofspassage 2) und Eigenbetrieb Stadtentwässerung (Wolfgang-Brumme-Allee 32) – sowie das Bezirksamt Dagersheim (Albert-Schweitzer-Straße 2) sind an folgenden Tagen geschlossen:
Heilig Abend (24. Dezember), beide Weihnachtsfeiertage (25. und 26. Dezember), Silvester (31. Dezember 2021), Neujahr (1. Januar 2022), Heilige Drei Könige (6. Januar 2022) sowie am Freitag, 7. Januar 2022 (Brückentag).
 
Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten mit Terminvereinbarung in vielen Bereichen – bitte die 3G-Zugangsregelung für Besucher*innen beachten. Informationen auf www.boeblingen.de/kontakt-verwaltung.

Stadtbibliotheken

Die Stadtbibliothek „Im Höfle“ ist vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen. Ab Dienstag, 4. Januar 2022, hat sie wieder geöffnet.
 
Die Stadtteilbibliothek Diezenhalde ist vom 24. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022 geschlossen, die Bibliothekszweigstelle Dagersheim/Darmsheim schließt vom 21. Dezember bis 9. Januar 2022. Ab Montag, 10. Januar sind beide Zweigstellen wieder für die Leser*innen da.
 
Während der Schließung können keine Medien abgegeben werden – Säumnisgebühren fallen in diesem Zeitraum nicht an.

Servicestelle Bonuspass & Bildung und Teilhabe, IAV-Stelle und ASD

Die Servicestelle Böblinger Bonuspass und Bildung & Teilhabe ist zu den gewohnten Sprechzeiten erreichbar. Termine sind ausschließlich nach telefonischer Vereinbarung möglich.

Buchstabe A-L:        (0 70 31) 6 69-23 62
Buchstabe M-Sip:    (0 70 31) 6 69-23 64
Buchstabe Sir-Z:     (0 70 31) 6 69-23 63
E-Mail:                       bonuspass@boeblingen.de

Die Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle (IAV-Stelle) ist vom 23. Dezember 2021 bis 2. Januar 2022 nicht besetzt.
Bei Fragen rund um das Thema Pflege wenden Sie sich bitte an den Pflegestützpunkt Böblingen unter Telefon (0 70 31) 6 63-36 53 oder 6 63-30 87 bzw. E-Mail psp-boeblingen@lrabb.de
 
Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) ist vom 3. Januar bis einschließlich 5. Januar 2022 nicht besetzt. In dringenden Fällen wenden Sie sich an die IAV-Stelle unter Telefon (0 70 31) 6 69-23 66.

Treff am See / Stadtteiltreffs

Das Bürger- und Mehrgenerationenhaus Treff am See ist von Montag, 20. Dezember 2021, bis Sonntag, 9. Januar 2022, geschlossen und hat ab Montag, 10. Januar 2022, wieder geöffnet.
 
Diese Schließzeit gilt ebenso für die Stadtteiltreffs im Grund (Goerdelerstraße 2), am Murkenbach (Murkenbachweg 2) und für das Café Emil auf der Diezenhalde (Freiburger Allee 44).

Kinder- und Jugendtreffs

Das „casa nostra – zentrum für jugendkultur“ in der Calwer Straße 4 bleibt vom 24. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022 geschlossen. Der reguläre Betrieb beginnt wieder am Montag, 10. Januar 2022.
 
Der „Kinder- und Jugendtreff Diezenhalde“ ist vom 20. Dezember 2021 bis einschließlich 9. Januar 2022 geschlossen.
 
Der „Jugendtreff Dagersheim“ ist vom 23. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022 geschlossen, bietet aber am 4., 5. und 7. Januar 2022 Ferienprogramm-Angebote, für die eigens geöffnet wird.
 
Die Öffnungszeiten finden sich auch auf den Internetseiten der Einrichtungen unter www.casanostra-bb.de, www.kjtd.de und www.jugendtreffdagersheim.de.

Kindertageseinrichtungen

Die Kitas der Stadt Böblingen haben folgende Ferienzeiten:
 
Dezember bis 31. Dezember 2021
Galgenbergstraße, Geschwister-Scholl-Straße 15
 
Dezember 2021 bis 4. Januar 2022
Im Eichenpfädle
 
Dezember 2021 bis 9. Januar 2022
Panoramastraße
 
Dezember bis 31. Dezember 2021 sowie 6. Januar bis 9. Januar 2022
Geschwister-Scholl-Straße 20, Herdweg, Peterstaler Straße
 
Dezember bis 31. Dezember 2021
Achalmstraße, Alte Weberei (Talstraße 41), Breslauer Straße, Ehninger Weg, Geleener Straße, Goethestraße, Hornberger Straße, Im Nebelloch, Lange Straße, Nürtinger Straße, Ostelsheimer Straße, Schramberger Straße, Talstraße 42, Taunusstraße, Wasserwerk (Brunnenstraße)
 
Dezember bis 31. Dezember 2021 sowie 6. Januar bis 9. Januar 2022
Danziger Straße, Paul-Gerhardt-Weg 6 und 8 (inkl. Familienzentrum), Zeppelinstraße
 
Dezember 2021 bis 9. Januar 2022
Ricarda-Huch-Weg

Museen und Galerie

Das Deutsche Bauernkriegsmuseum, das Deutsche Fleischermuseum und die Städtische Galerie der Stadt Böblingen sind am 24., 25. und 31. Dezember 2021 geschlossen.
Ansonsten sind die Museen an allen Feiertagen geöffnet. Es gelten die regulären Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 13.00 bis 18.00 Uhr, Sonn- und Feiertag 11.00 bis 17.00 Uhr.
 
Deutsches Bauernkriegsmuseum: Dauerausstellung zur Geschichte des Bauernkriegs Städtische Galerie: Sonderausstellung „ÉLAN VITAL – Poesie der Bewegung“ Deutsches Fleischermuseum: Sonderausstellungen „Carneval“ der 3 Hamburger Frauen und „Darf´s vom Guten etwas mehr sein?“ von Nathalie Wolf und Matthias Bumiller   
 
Informationen zu den Ausstellungen auf www.bauernkriegsmuseum.boeblingen.de, www.staedtischegalerie.boeblingen.de und
www.fleischermuseum.boeblingen.de.

Wochenmärkte in Böblingen zu Weihnachten und Jahreswechsel

Der Bauernmarkt am Elbenplatz wird auf Donnerstag, 23. Dezember 2021, verlegt und findet statt. Anschließend ist Feiertagspause.
Im Jahr 2022 findet er dann erstmals wieder am Freitag, 14. Januar 2022, statt.
 
Der Wochenmarkt am Elbenplatz findet wie gewohnt am Mittwoch, 22. Dezember und Mittwoch, 29. Dezember 2021, statt.
Am  Mittwoch, 5. Januar 2022, fällt der Markt ersatzlos aus.
 
Der Wochenmarkt auf dem Sömmerdaplatz findet wie gewohnt am Mittwoch, 22. Dezember, Mittwoch, 29. Dezember 2021, und Mittwoch, 5. Januar 2022, statt.
Der dortige Freitagsmarkt findet am 24. Dezember und 31. Dezember 2021 jeweils verkürzt bis 12.00 Uhr statt.
 
Die Wochenmärkte auf dem Pestalozzi-Schulhof und auf dem Dagersheimer Dorfplatz fallen am Samstag, 25. Dezember 2021, und Samstag, 1. Januar 2022, ersatzlos aus.
 
Aufgrund von Feiertagen und Jahreswechsel ist es möglich, dass nicht alle Marktbeschicker*innen anwesend sind und die Märkte eventuell in einem kleineren Umfang stattfinden.

Mineraltherme und Bäder

Die Mineraltherme ist am 24. Dezember (Heilig Abend), am 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag) und am 31. Dezember 2021 (Silvester) geschlossen.
Am 26. Dezember 2021 (2. Weihnachtsfeiertag), am 1. Januar 2022 (Neujahr) und am 6. Januar 2022 (Heilige Drei Könige) ist die Mineraltherme jeweils von 9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet.
Die jeweiligen Zutrittsvoraussetzungen sind der Internetseite www.mineraltherme-boeblingen.de zu entnehmen.
 
Das Hallenbad und die Sauna in der Schönaicher Straße bleiben an den Feiertagen 24., 25., 26. und 31. Dezember 2021 sowie am 1. Januar und 6. Januar 2022 geschlossen. Bitte auch die Hinweise auf www.stadtwerke-boeblingen.de beachten.
 
Das Hallenbad Dagersheim/Darmsheim (Rappenbaum) ist vom 23. Dezember 2021 bis 9. Januar 2022 geschlossen.

Stadtwerke-Kundenzentrum

Das Kundenzentrum der Stadtwerke Böblingen in der Wolfgang-Brumme-Allee 32 ist montags und donnerstags von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Nur am 6. Januar 2022 (Heilige Drei Könige) ist geschlossen.
 
Zusätzlich ist das Kundenzentrum wie gewohnt unter Telefon (0 70 31) 21 92-22 montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr, freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr und per E-Mail an service@stadtwerke-bb.de erreichbar.
Bitte auch die Hinweise zur aktuellen Zählerstands-Ablesung auf www.stadtwerke-boeblingen.de beachten.

Bereitschaftsnummern bei Störungen

Bei Störungen in den Bereichen Strom-, Gas-, Wärme-, Wasserversorgung und Entwässerung sind die Störungsdienste jederzeit unter folgenden Telefonnummern erreichbar:

Strom: (08 00) 36 29 477 (Netze BW)
Gas: (08 00) 36 29 447 (Netze BW)
Fernwärme und Wasser:   (0 70 31) 21 92-99
Entwässerung:                    (01 71) 33 81 689

50 Jahre Zusammenschluss von Böblingen und Dagersheim

Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesucht!

In den Jahren 1968 bis 1975 wurde in Baden-Württemberg eine Gebietsreform durchgeführt, die das Ziel hatte, leistungsfähigere Gemeinden zu schaffen. Erreicht werden sollte dies durch das Schaffen von größeren Verwaltungseinheiten – so auch in unserem Landkreis und in Böblingen.  
 
Nach zahlreichen und umfassenden Beratungen unterzeichneten am 8. Juli 1971 der damalige Dagersheimer Bürgermeister Erich Maier und der Böblinger Oberbürgermeister Wolfgang Brumme einen entsprechenden Vertrag. Mit der Übereinkunft wurde der Zusammenschluss der Stadt Böblingen und der Gemeinde Dagersheim mit Wirkung zum 1. September 1971 besiegelt.
 
Dieses Jahr jährt sich diese wichtige Entscheidung für die gemeinsame Geschichte von Böblingen und Dagersheim zum 50. Mal. Um das Ereignis entsprechend zu würdigen und in geeigneter Form aufzubereiten, möchte die Stadtverwaltung Böblingen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu Wort kommen lassen, die darüber berichten können, wie sie damals den Zusammenschluss mitverfolgt und erlebt haben.
 
Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, von Ihren Eindrücken rund um den Zusammenschluss zu berichten, können sich dazu gerne bei der
Dagersheimer Ortsvorsteherin Alessandra Hütter unter (07031) 669 - 1321 oder dagersheim@boeblingen.de sowie bei
Andreas Wolfer, Abteilungsleiter im Amt für Kultur, unter (07031) 669 - 1621 oder wolfer@boeblingen.de melden.

Dagersheim 2021: Was wichtig wird

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
2020 verlief vor allem infolge der Corona-Pandemie anders als erwartet. Dessen ungeachtet haben Ortschafts- und Gemeinderat zahlreiche wichtige, zukunftsweisende Projekte für unseren Stadtteil auf den Weg gebracht. Heute werfen wir gemeinsam einen Blick auf diejenigen Themen und Projekte, die Dagersheim im Jahr 2021 vorwärtsbewegen werden.

Dabei handelt es sich vorwiegend um bauliche Vorhaben, aber nicht zuletzt auch um ein Jubiläum, das für die gemeinsame Geschichte von Böblingen und Dagersheim ganz wesentlich ist.

Dagersheim abends im Schnee
Foto: Sarah Hölzer

Sanierung Schwippehalle

Im vergangenen Herbst hatte die Stadt erfolgreich Städtebau-Fördermittel aus dem Bund-Länder-Investitionspakt Sportstätten für die Schwippehalle beantragt. Wir erhielten 648.000 Euro bewilligt, insgesamt werden damit rund 1,3 Millionen Euro investiert. Die Vorplanungen für die dringenden Sanierungsarbeiten haben begonnen. 2021 gehen die Maßnahmen in die Umsetzung, sodass die Nutzung der Halle durch Grundschule und Vereine für die kommenden Jahre sichergestellt ist. Durch die Sanierung und Modernisierung lässt sich die Attraktivität der Halle weiter steigern und eine hohe Auslastung sichern. Hinzu kommt der wichtige Beitrag für die Sanierungsziele im Gassenquartier. Denn sie wurden inzwischen ergänzt um „Erhalt und Aktivierung der umgebenden Sport-Infrastruktur zur Sicherung des Zusammenhalts im Quartier und Interaktion mit der dörflichen Umgebung“.

Spielplatz Veilchenstraße

Seit langer Zeit wünschen sich die Anwohner/-innen „Östlich der Waldstraße“ sehr, dass der Spielplatz in der Veilchenstraße kommt. Und das wird er – im Dezember 2020 haben Ortschafts- und Gemeinderat den Baubeschluss gefasst. Besonders erfreulich ist, dass wir Anregungen aus einer Bürgerbeteiligung im September in die Planungen aufnehmen konnten. So wird in der Veilchenstraße ein vielfältiger Spielplatz für alle Altersgruppen entstehen. Je nach Witterungslage wird der Bau im Frühjahr beginnen und im Herbst fertiggestellt sein. Hoffen wir, dass die Corona-Situation es dann zulässt, den Spielplatz gemeinsam und öffentlich mit Kindern und Eltern einzuweihen.

Schwippe-Brücken

Dagersheim Schwippe Brücke mit Schnee
Foto: Sarah Hölzer

Die verschiedenen Brücken über die Schwippe sind wichtige Wegeverbindungen im Dagersheimer Ortskern. Da einige davon erhebliche Schäden aufweisen, sind Arbeiten zur Instandsetzung und Ersatz-Neubauten in den nächsten Jahren notwendig. Die Planungen beginnen 2021. Der Neubau für die Schwippe-Brücke auf Höhe des Friedhofs wird, wenn möglich, noch dieses Jahr umgesetzt. So sorgen wir für sichere und bequeme Querungen über die Schwippe.

Darüber hinaus sollen, sofern es die Corona-Situation zulässt, die laufenden Bebauungsplanverfahren im Stadtteil die nächsten formalen Schritte gehen, darunter die Beteiligung der Öffentlichkeit.

50 Jahre Zusammenschluss Böblingen und Dagersheim

Am 1. September 1971 haben sich die Gemeinden Böblingen und Dagersheim im Rahmen der Verwaltungsreform zusammengeschlossen. Damit jährt sich dieses Ereignis 2021 zum 50. Mal, was wir entsprechend würdigen werden – je nach Infektionslage mit angepassten Formaten. Daneben ist der Dagersheimer Veranstaltungskalender wieder mit vielen Terminen gefüllt. Hier sind wir zuversichtlich, dass die eine oder andere Veranstaltung stattfinden kann.
Besuchen Sie hier die Homepage um mehr über die Arbeit von Ortschaftsrat und Bezirksamt, über örtliche Veranstaltungen und den Stadtteil zu erfahren. Ich freue mich darauf, unser Dagersheim 2021 mit Ihnen allen gemeinsam zu gestalten und voranzubringen. Beteiligen Sie sich gerne aktiv mit Ideen und Anregungen!

Ihre

Alessandra Hütter
Ortsvorsteherin

Stadtverwaltung: Schließzeiten der Rathäuser zwischen 16. Dezember 2020 und 14. Februar 2021

Die Stadtverwaltung schließt die Rathäuser und das Bezirksamt sowie das Bürgerbüro zwischen 16. Dezember 2020 bis vorerst 14. Februar 2021 für den Publikumsverkehr. Damit folgt die Stadt Böblingen den von Bund und Ländern getroffenen Beschlüssen zum Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens ab 16. Dezember und handelt außerdem zum Schutz aller Besucher/-innen und Beschäftigten der Stadtverwaltung.

Bezirksamt Dagersheim

Dringliche bzw. unaufschiebbare Terminanfragen sind direkt an die zuständige Ansprechpartnerin zu richten.

Bürgerbüro:

Frau Bortmes  
Telefon (0 70 31) 669 - 13 27
E-Mail bortmes@boeblingen.de
Frau Koch  
Telefon (0 70 31) 669 - 13 26
E-Mail r.koch@boeblingen.de

Standesamt, Rentenangelegenheiten:

Frau König  
Telefon (0 70 31) 669 - 13 23
E-Mail koenig@boeblingen.de

Vorzimmer Ortvorsteherin, Mitteilungsblatt, Hallenbelegung

Frau Dottai  
Telefon (0 70 31) 669 - 13 22
E-Mail dottai@boeblingen.de

In allen Dienstgebäuden gelten weiterhin die allge-meinen Abstands- und Hygieneregeln. Auch besteht weiterhin die Maskenpflicht. Bei Krankheitssymptomen kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt.
Ausführliche Informationen finden Sie in dieser Ausgabe des Amtsblattes. Die Kontaktmöglichkeiten zu den Ämtern und Abteilungen sind zu finden auf www.boeblingen.de/oeffnungen oder über die städtische Corona-Hotline (0 70 31 / 6 69 - 88 88)

Amtsblatt Böblingen und Mitteilungsblatt Dagersheim erscheinen künftig gemeinsam

Seit 2007 gibt die Stadt Böblingen wöchentlich in Zusammenarbeit mit dem Verlag der Kreiszeitung Böblinger Bote das Böblinger Amtsblatt heraus. Es wird seitdem kostenlos an alle Haushalte in Böblingen und Dagersheim verteilt. Das Mitteilungsblatt Dagersheim wird bisher im Rahmen derselben Zusammenarbeit als eigene Veröffentlichung eingelegt und nur an die Dagersheimer Haushalte verteilt. Ab Januar 2021 wird das Mitteilungsblatt in das Amtsblatt integriert und schließt sich direkt an dessen Vereinsteil an.
Diese Änderung wird aus folgenden Gründen umgesetzt:
Der Stadtverwaltung sind für Herstellung und Verteilung des Amts- und Mitteilungsblattes bisher keine Kosten entstanden, da beide Blätter sich durch Anzeigen selbst finanziert haben. In den vergangenen Jahren ist jedoch zum einen das Anzeigenvolumen kontinuierlich gesunken. Zum anderen sind die Herstellungs- und Produktionskosten gestiegen. Das Corona-Virus hat diese Situation nochmals verstärkt. Hierzu hatten Stadtverwaltung, Bezirksamt und Verlag gemeinsam mehrere Maßnahmen erarbeitet, die Ortschafts- und Gemeinderat nun beschlossen haben. Diese betreffen überwiegend die (interne) Arbeit der Amtsblatt-Redaktion bzw. die Texte der Stadtverwaltung. Hierzu wird aktuell auch das Redaktionsstatut überarbeitet, das den Gremien dann im ersten Quartal 2021 vorgestellt wird. Eine Maßnahme wirkt sich auf die Produktion des Mitteilungsblatts aus und wird bereits zum neuen Jahr umgesetzt.

Mitteilungsblatt wird eigenständiger, direkter Teil des Amtsblatts

Das Dagersheimer Mitteilungsblatt wird bisher separat gedruckt und für die Haushalte des Stadtteils in das Böblinger Amtsblatt eingelegt. Ab Januar 2021 wird das Mitteilungsblatt als eigenständiger Teil in das Amtsblatt eingefügt und schließt damit im eigenen, gewohnten Layout an den Vereinsteil des Böblinger Amtsblatts an. Dies ermöglicht, das Mitteilungsblatt weiterhin als Dagersheimer Informationsmedium kostenlos beizubehalten.

Vorteile der neuen Regelung

Das Mitteilungsblatt bleibt klar als eigene Veröffentlichung erkennbar. Zudem erhält jeder Haushalt in Böblingen und Dagersheim sowohl Amtsblatt als auch Mitteilungsblatt. So sind Informationen aus dem Stadtteil Dagersheim für alle Bürger/-innen Böblingens verfügbar. Auch lassen sich Doppel-Informationen vermeiden, da Texte künftig entweder im Amts- oder im Mitteilungsblatt veröffentlicht werden. Auf der Titelseite des Amtsblatts wird in jeder Ausgabe ein Hinweis stehen, ab welcher Seite das Mitteilungsblatt zu finden ist.

Warum ein Amtsblatt?

Das Amtsblatt ist öffentliches Bekanntmachungsorgan der Stadtverwaltung und erfüllt damit den Zweck, amtliche Mitteilungen, Bekanntmachungen, Ausschreibungen etc. rechtmäßig zu veröffentlichen. Neben den amtlichen Mitteilungen berichtet die Stadtverwaltung über Beschlüsse des Gemeinderats, Aktuelles aus der Verwaltung oder städtische Veranstaltungen. Zudem haben örtliche Schulen, öffentliche Einrichtungen, Vereine und Kirchen die Möglichkeit, Terminhinweise und weitere Informationen im Amtsblatt zu veröffentlichen. Das Amts- und Mitteilungsblatt trägt damit wesentlich dazu bei, die Einwohner/-innen über das städtische Handeln sowie über die allgemein bedeutsamen Angelegenheiten in Böblingen und Dagersheim zu informieren. Die Erhaltung und kostenlose Verteilung des Amts- und Mitteilungsblatts ist daher für Stadtverwaltung, Gemeinderat und Ortschaftsrat ein großes Anliegen.

Terminvergabe im Bezirksamt

Das Bezirksamt ist derzeit nur mit vorheriger Terminvereinbarung geöffnet.
Aktuell können Termine nur telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden. Bitte geben Sie bei einer Anfrage per E-Mail neben Ihrem Anliegen auch Ihren vollständigen Namen und eine Telefonnummer an, sodass Sie zur Terminvereinbarung angerufen werden können.

Während der laufenden Termine, ist die telefonische Erreichbarkeit nur eingeschränkt möglich.
Bitte nutzen Sie deshalb den Zeitraum Montag bis Freitag (außer Mittwoch) zwischen 11.30 und 12.00 Uhr um einen Termin zu vereinbaren.

Aufgrund der hohen Nachfrage, sind kurzfristige Termine nicht immer möglich. Bitte Überprüfen Sie rechtzeitig vor Antritt einer Reise die Gültigkeit Ihrer Ausweisdokumente.

Viele unsere Leistungen können auch kontaktlos erfolgen. Gerne geben die zuständigen Mitarbeiterinnen im Bezirksamt nähere Auskunft zum Ablauf des Termins, sowie zu den benötigten Unterlagen. Bitte kommen Sie pünktlich zu Ihrem Termin und bringen einen Mund-und-Nasenschutz, sowie einen eigenen Kugelschreiber mit.

Die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros erreichen Sie unter folgenden Kontaktdaten:
Frau Bortmes  
Telefon: (0 70 31) 6 69-13 27
E-Mail: bortmes@boeblingen.de
   
Frau Koch  
Telefon: (0 70 31) 6 69-13 26
E-Mail: r.koch@boeblingen.de
Auch das Standesamt und die Rentenstelle arbeiten vorerst mit Terminvergabe. Um einen Termin zu vereinbaren wenden Sie sich bitte an:
Frau König  
Telefon: (0 70 31) 6 69-13 23
E-Mail: koenig@boeblingen.de
Bei Fragen zum Mitteilungsblatt, der Hallenbelegung, bei allgemeinen Anfragen oder zur Anmeldung bei der Ortsvorsteherin erreichen Sie:
Frau Dottai  
Telefon: (0 70 31) 6 69-13 22
E-Mail: dottai@boeblingen.de

Ortsvorsteherin Alessandra Hütter steht Ihnen bei Fragen und Anliegen rund um das Ortsgeschehen gerne zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin mit Frau Dottai.

Eichenprozessionsspinner und Co.: Was ist zu wissen und zu beachten?

Auch 2020 stellt sich erneut die Frage nach dem Auftreten des Eichenprozessionsspinners. Dieser hatte in den vergangenen Jahren immer wieder zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei der Böblinger Bevölkerung geführt.
Die Entwicklung des Eichenprozessionsspinners (EPS) wird von der Forstlichen Versuchsanstalt (FVA) Baden-Württemberg im südlichen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald sowie im Stadtgebiet von Freiburg regelmäßig überwacht.
Eine genaue Aussage zur Entwicklung bei uns in Böblingen lässt sich daraus nur bedingt ableiten. Allerdings wurden bereits vor Christi Himmelfahrt kleine Prozessionen in der Stadt gesichtet, was zum Zeitpunkt bisheriger Vorkommen vergleichsweise früh ist.
Derzeit gibt es aber weder aus wissenschaftlicher noch aus eigener Untersuchung gesicherte Hinweise für eine Prognose, dass es zu einem massenhaften Auftreten des Eichenprozessionsspinners im Stadtgebiet Böblingen kommt. Ein präventiver Einsatz mit einer Besprühung der Eichen im und um das Stadtgebiet per Hubschrauber kann aufgrund der negativen Auswirkungen auf viele andere Insektenarten nicht mehr durchgeführt werden.

Eichenprozessionsspinner: Vorsichtsmaßnahmen

Die Stadt Böblingen hat deshalb, wie bereits in den letzten Jahren, in sensiblen Bereichen wie der Mineraltherme, am Waldheim und auf Waldspielplätzen, in Kindergärten und auf Friedhöfen, Behandlungen
durchgeführt. Die betroffenen Bäume wurden zu diesem Zweck mit gelbgrünen Punkten versehen. Die Behandlung erfolgte mit einem großen Sprühgerät, ähnlich einer Schneekanone, oder mit Blasgeräten aus dem Hubsteiger. Das Mittel ist für den Menschen ungefährlich.
Einen sicheren Schutz vor den Brennhaaren der Eichenprozessionsspinner gibt es jedoch nicht. Das Kreisforstamt rät deshalb allen Waldbesucher/-innen zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

  • Berühren Sie die Raupen und ihre Nester nicht.
  • Vermeiden Sie in betroffenen Eichenwäldern den Kontakt mit der Bodenvegetation und bleiben Sie auf den Wegen.
  • Schützen Sie die empfindlichen Hautbereiche (Nacken, Unterarme).
  • Wechseln Sie die Kleider und duschen Sie nach dem Kontakt mit den Brennhaaren.

Sollten im Laufe des Sommers Nester an städtischen Eichen bemerkt werden, bittet die städtische Abteilung
für Umwelt und Grünfächen um kurze Meldung – auch um ein möglichst exaktes Bild der Verteilung zu erhalten.

Ansprechpartner:
Stadtgärtnerei, Oliver Henke,
Telefon (0 70 31) 6 69-53 61.
Die Nester werden dann von Fachfrmen entfernt. Da eine Beseitigung der Nester im Stadtwald aufgrund der hohen Eichendichte nicht möglich ist, werden Waldbesucher zu gegebenem Zeitpunkt durch  Hinweisschilder auf das Vorkommen der Raupen aufmerksam gemacht. Raupen und Nester an Bäumen auf Privatgrundstücken können von der Stadtverwaltung nicht behandelt werden. Diese sollten die Eigentümer im Bedarfsfall durch gewerbliche Baumpfegefrmen entfernen lassen.

Gespinstmotte

Die Nester des Eichenprozessionsspinners werden häufg mit den Netzgefechten der Gespinstmotte verwechselt. Diese befallen vor allem Traubenkirsche, Apfelbäume und Pfaffenhütchen und spinnen diese Pfanzen komplett ein, während sie die Blätter kahlfressen. Diese Erscheinung sieht unheimlich aus,  bedeutet aber keine Gefährdung für den Menschen.

Buchsbaumzünsler

Eine weitere Bedrohung durch Raupen, allerdings nicht für den Menschen, besteht für den Buchsbaum.
Der Buchsbaumzünsler tritt jetzt wieder im Stadtgebiet auf und frisst sich durch zahlreiche Pfanzen in städtischen und privaten Anlagen. Diese Schmetterlingslarven vermehren sich im Moment sprunghaft und setzen den beliebten Vorgartenpfanzen schwer zu. Die Stadtverwaltung wird diesen „Lästling“ allerdings
nicht mit chemischen Mitteln bekämpfen, da er für den Menschen keine Bedrohung darstellt. Befallene Bestände sollen mittelfristig durch fraß-resistente Pfanzen ausgetauscht werden.
Es bleibt zu hoffen, dass natürliche Fressfeinde des Zünslers wie Vögel und Raubwanzen die Verbreitung
dieses Falters auf natürlichem Weg eindämmen.

Pflanzenwachstum und Grundstückspflege

Ab dem Frühjahr wachsen auf den allermeisten Grundstücken – besonders aber auf ungenutzten Bauplätzen – Gras, Löwenzahn, Unkraut, Disteln und andere wenig geliebte Gewächse. Diese bilden Samen aus, die über die Luft auch auf umliegende
Grundstücke getragen werden. Eine über das natürliche Maß hinausgehende Beeinträchtigung des Eigentums anderer durch unterlassene Grundstückspfege ist nicht zulässig. Die Stadtverwaltung hat in Fällen von nicht gepfegten Grundstücken im
Siedlungsbereich allerdings keine Einwirkungsmöglichkeiten mehr auf die  Grundstückseigentümer. Im Rahmen einer Gesetzesänderung des  Landesnaturschutzgesetzes ist die Regelung über die Pfegepficht von Grundstücken im Siedlungsbereich schon vor geraumer Zeit ersatzlos weggefallen (ehemals §
19 Landesnaturschutzgesetz).
In Anlehnung an die vorgenannten Ausführungen bittet das Bezirksamt alle Grundstückseigentümer und Bauplatzbesitzer, auch zur Wahrung gut  nachbarschaftlicher Beziehungen, das eigene Grundstück / die eigenen Grundstücke zumindest ein- bis zweimal jährlich zu mähen und damit eine übermäßige Ausbreitung von Unkrautsamen zu vermeiden.
Anderes gilt natürlich für Hecken und Äste, die in den öffentlichen Verkehrsbereich wie Straßen und Gehwege hineinragen. Diese sind so zurückzuschneiden, dass alle Verkehrsteilnehmer den Gehweg oder die Straßen ungehindert benutzen können und keine Gefahr oder Schäden für die Verkehrsteilnehmer (Personen wie Fahrzeuge)  entstehen.
Eigentümer und Besitzer der an Straßen grenzenden Grundstücke werden gebeten das Lichtraumprofl über öffentlichen Verkehrsfächen von Anpfanzungen, wie Bäumen, Hecken, Sträuchern etc. freizuhalten. Das Lichtraumprofl beträgt über Gehwegen 2,30 Meter, d.h. dass bis zu dieser Höhe Anpfanzungen nicht in den Gehweg hineinragen dürfen. Verkehrszeichen sind grundsätzlich freizuhalten.
Für Hinweise auf Bäume und Sträucher auf städtischen Grundstücken, die diesen Anforderungen nicht genügen, ist das Bezirksamt dankbar – gerne kann dazu auch die Mangelmeldung genutzt werden, die im quartalsweise erscheinenden Einleger zum Mitteilungsblatt zu fnden ist und auch im Bürgerbüro erhältlich ist.

Verunreinigungen durch Hunde - Hinweis an alle Hundehalter

Dem Bezirksamt wurde eine verstärkte Verunreinigung des öffentlichen Raums mit Hundekot gemeldet. Aus diesem Anlass folgende Hinweise und folgende Bitten an alle Hundehaltenden: Nach den Vorschriften der polizeilichen  Umweltschutzverordnung der Stadt Böblingen haben Halter oder Führer eines Hundes dafür Sorge zu tragen, dass dieser seine Notdurft nicht auf öffentlichen  Verkehrsfächen, in Grün- und Erholungsanlagen oder in fremden Vorgärten verrichtet. Grundsätzlich sind die Hinterlassenschaften von Hunden mit Hundekottüten zu entsorgen. Diese Entsorgung kann an den dafür vorgesehenen öffentlichen Mülleimern oder auch zuhause geschehen. Die Stadt Böblingen stellt einige Hundekottütenspender bereit. Diese haben den Zweck, dass die hundeführende  Person sich daran bedienen kann, wenn sie die eigenen Hundekottüten zuhause vergessen hat. Sie dienen nicht der allgemeinen und lückenlosen Versorgung mit kostenlosen Hundekottüten.
Hunde dürfen nicht ohne Begleitung einer Person, die jederzeit und unmittelbar auf das Tier einwirken kann, frei umherlaufen. In öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen, auf Sport- und Lehrpfaden sind Hunde an der Leine zu führen. Auf Kinderspielplätze, Liegewiesen sowie Sport- und Bolzplätze dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.
Alle Hundehaltenden werden gebeten, Hunde auch in der unmittelbaren Nähe der genannten Freizeiteinrichtungen nicht frei laufen zu lassen, damit auch wirksam verhindert werden kann, was auf diesen besonderen öffentlichen Flächen  unerwünscht und deshalb verboten ist.

Einkaufshilfe für ältere und immunschwache Dagersheimer/-innen

Die Süddeutsche Gemeinschaft Dagersheim/Darmsheim bietet bei Bedarf eine Einkaufshilfe an für Personen, die auf Grund der aktuellen Situation das Haus nicht mehr verlassen können.
Das Angebot richtet sich an alle hilfsbedürftigen Menschen in Dagersheim.

Kontakt über Telefon jeweils von 08:00 bis 18:00 Uhr

  • 0 70 31 / 68 56 65
  • 0 70 31 / 81 90 71
  • 0 70 31 / 67 25 82
  • 0 70 31 / 76 77 0

So geht’s - Sie rufen an und hinterlassen:

  • Ihren Namen,
  • Ihre Anschrift,
  • die Warenbestellung,
  • Ihre Telefonnummer für einen Rückruf und
  • die Zeit, wann es Ihnen vorbeigebracht werden kann.

Der/die Helfer/--in stellt Ihnen zur vereinbarten Zeit den Einkauf vor die Tür und hinterlässt den Kassenzettel in einem Umschlag. Sie stecken den fälligen Geldbetrag in den Umschlag und holen den Einkauf in Ihre Wohnung.
 
Auch wer sich ein seelsorgerliches Gespräch wünscht, kann das Anliegen hinterlassen und wird von einem geeigneten Ansprechpartner zurückgerufen.

Was Dagersheim im Jahr 2020 bewegt

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der erste Monat im Jahr 2020 ist bereits vorbei. Das ist ein guter Zeitpunkt, um einen Blick auf die Themen, Entwicklungen und Projekte, die sich für Dagersheim in diesem Jahr abzeichnen, zu werfen.

Sanierungsgebiet „Gassenquartier“

Mit dem Beschluss zur Ausweisung des Sanierungsgebiets „Gassenquartier“ durch den Gemeinderat im Oktober 2018 wurde der Grundstein für die Stärkung der Dagersheimer Ortsmitte gelegt. Im vergangenen Jahr wurden Gespräche und Sanierungsberatungen mit Eigentümern im Sanierungsgebiet geführt und Modernisierungsvereinbarungen geschlossen. Auch in 2020 steht die Stärkung und städtebauliche Gestaltung unseres Ortskerns Dagersheim im Vordergrund. Gespannt können wir der Entwicklung in der historischen Ortsmitte entgegenblicken, denn die ersten Maßnahmen sind schon erkennbar.

Umbau der westlichen Hauptstraße

Mit dem Umbau der westlichen Hauptstraße bringt sich auch die Stadt Böblingen im Sanierungsgebiet ein. Ziel der Umgestaltung des Straßenraumes ist eine strukturelle Verbesserung für Fußgänger und Fahrradfahrer auf der Wegestrecke zwischen Dagersheim und Darmsheim. Insbesondere das Pflegeheim Haus an der Schwippe soll durch die Neuorganisation der Verkehrsflächen besser erreicht werden.

RegioRad - mehr Mobilität in Dagersheim

Ganz getreu der Neujahrsrede von Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz: Böblingen bewegt – Dagersheim bewegt, wird das Mobilitätsangebot in Dagersheim mit einer RegioRad-Station erweitert. Die Ausleihstation mit Terminal wird im ersten Halbjahr an der Bushaltestelle an der Kirche errichtet. Es kann also bequem von Dagersheim nach Böblingen – mit und ohne elektrischer Unterstützung – geradelt werden. Die Rückgabe der zwei Fahrräder und drei Pedelecs ist bequem an einer der RegioRad-Stationen im Stadtgebiet möglich.

Auf dem Rappenbaumareal tut sich was

In der vergangenen Verbandsversammlung des Schulverband Schulzentrum Böblingen-Dagersheim/Sindelfingen-Darmsheim war man sich einig: Das Rappenbaumareal soll erhalten bleiben und wieder als möglicher Schulstandort vorbereitet werden. In diesem Jahr sollen daher die notwendigen Voruntersuchungen und Vorplanungen zum Abriss des ehemaligen Schulgebäudes sowie der Sanierung und Ertüchtigung der Rappenbaumhalle und des Hallenbads erfolgen. Ziel ist es, die notwendigen Maßnahmen zu identifizieren, um tragfähige Konzepte für die Zukunft zu entwickeln.

Danke für den guten Start!

Bild Ortsvorsteherin Alessandra Hütter

Bereits seit Juni 2019 bin ich als Ortsvorsteherin für Dagersheim tätig. In Dagersheim und innerhalb der Stadtverwaltung wurde ich sehr gut aufgenommen. Die Kolleginnen im Bezirksamt standen mir bei den ersten Schritten im Amt als Ortsvorsteherin tatkräftig unterstützend zur Seite. Nach der konstituierenden Sitzung des neu gebildeten Ortschaftsrats im Juli konnten wir gemeinsam voller Energie in die neue Wahlperiode starten. Neben den Sitzungen des Ortschaftsrates wurden meine ersten Monate durch anregende Gespräche mit der Einwohnerschaft und tollen Veranstaltungen der Dagersheimer Vereine gesäumt.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und die gemeinsame Gestaltung von Dagersheim. Bringen auch Sie sich mit Ihren Ideen und Anregungen ein!

Ihre

Alessandra Hütter
Ortsvorsteherin

Sauberkeitstelefon der Stadtverwaltung

Das Sauberkeitstelefon der Stadtverwaltung nimmt gerne Fragen, Anregungen und Beschwerden rund um das Thema Sauberkeit an und ist unter der Telefonnummer (0 70 31) 6 69-33 75 erreichbar.
Falls Ihr Anruf nicht persönlich entgegengenommen werden kann, können Sie Ihr Anliegen auch auf dem Anrufbeantworter hinterlassen oder schriftlich an buergerreferat@boeblingen.de senden.
Wilde Müllablagerungen bzw. Vermüllung an den Umgehungsstraßen außerhalb des Stadtgebietes bitte unter der Telefonnummer (0 70 31) 6 63-15 50 beim Mülltelefon des Landkreises melden.

Der Winter kündigt sich an –worauf sollten Eigentümer und Besitzer von Grundstücken achtgeben?

Eigentümer und Besitzer von Grundstücken sollten nicht ihre Räum- und Streupflicht vergessen.
Denn auch wenn das Thermometer am Tage die Plusgrade erreicht, können nachts die Werte unter den Gefrierpunkt fallen.
Dies kann morgens zu glatten und rutschigen Gehwegen führen.

– Wann besteht die Räumpflicht? –
Gemäß der Satzung der Stadt Böblingen (659.041) über die Verpflichtung der Straßenanlieger zum Reinigen, Schneeräumen und Bestreuen der Gehwege, sind die Straßenanlieger verpflichtet, den Schnee bzw. das Glatteis auf den angrenzenden Gehwegen zu beseitigen.
Die Beseitigungen müssen werktags bis 7.00 Uhr, sonn- und feiertags bis 8.00 Uhr stattgefunden haben.
Sollte jedoch nach diesem Zeitpunkt erneut Schneeoder Eisglätte entstehen, so muss der Straßenanlieger bei Bedarf erneut den Schnee räumen und streuen, denn die Räum- und Streupflicht endet erst um 20.00
Uhr und besteht somit den ganzen Tag über. Falls Sie dieser Räum- und Streupflicht nicht nachkommen können, sind Sie verpflichtet eine geeignete Vertretung zu beauftragen, die dies für Sie übernimmt.

– Wie sollte geräumt werden? –
Um ein sicheres und reibungsloses Durchkommen auf dem Gehweg zu gewährleisten, sollte der Gehweg auf einer Breite von mindesten einem Meter geräumt sein. So ist auch bei einer Begegnung von zwei Personen das Durchkommen gewährleistet. Zusätzlich zum Räumen der Straße muss auch die Rutschgefahr beseitigt werden. Dies sollte durch den Einsatz von geeigneten Streumitteln wie Sand, Split oder Asche erreicht werden. Bitten beachten Sie, dass der Einsatz von auftauenden Streumitteln (insbesondere Streusalz) verboten ist.

Eine Ausnahme besteht lediglich bei der Verwendung an besonders gefährlichen Stellen (Treppen, Steilstücken), doch auch bei dieser Ausnahme sollte darauf geachtet werden, dass die auftauenden Streumittel nur sehr gering eingesetzte werden. Hintergrund dieses Verbots ist, dass übermäßiger Gebrauch von auftauenden Streumitteln die Gesundheit schädigen kann, sehr belastend für die Umwelt ist und den Belag des Gehwegs angreift.

Bitte beachten Sie, dass dies kein abschließender Text ist und Sie weitere Informationen der Satzung (Az. 659.041) der Stadt Böblingen entnehmen können.

Wechsel auf der Stelle der Dagersheimer Amtsbotin

Beratungsangebot für das Untersuchungsgebiet "Gassenquartier Dagersheim"

Die Stadt Böblingen führt aktuell für das Untersuchungsgebiet "Gassenquartier Dagersheim" vorbereitende Untersuchungen durch. Mit der Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen wurde die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH beauftragt.

Diese können Sie bei Fragen gerne unter folgenden Kontaktdaten erreichen:

Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH
Norina Flietel
Tel.: 07141 149-282
E-Mail: norina.flietel@wuestenrot.de

Im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen werden mit den Grundstückseigentümern im Gebiet Gespräche geführt.
Der nächste Termin ist am:

Freitag, 27. Juli 2018

Wenn Sie Grundstückseigentümer im Gebiet "Gassenquartier Dagersheim" sind und noch keinen Termin vereinbart haben, wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH.

Bürgerinformationsveranstaltung "Sanierungsgebiet Gassenquartier"

Am Abend des 17.07.2018 fand in der Dagersheimer Zehntscheune eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Sanierungsgebiet im Dagersheimer Gassenquartier statt. Etwa 50 Dagersheimerinnen und Dagersheimer nutzten die Gelegenheit sich zu diesem Thema zu informieren und einzubringen.

Oberbürgermeister Dr. Belz begrüßte die Anwesenden. In seiner Begrüßung hob er die Chancen für den Dagersheimer Ortskern hervor, die aus der Maßnahme erwachsen könnten. Anschließend referierten Experten der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, die derzeit die vorbereitenden Untersuchungen für das Sanierungsgebiet durchführen. Die Referate waren von einer Phase unterbrochen, in der alle Anwesenden aufgefordert waren sich einzubringen. Alle Bürgerinnen und Bürger konnten sich in moderierten Gruppen zu den Themen "Ortskern und Miteinander", "Umwelt und Klimaschutz", "Wohnen, Denkmal und Ortsbild" sowie "Mobilität und öffentlicher Raum" mit Diskussionsbeiträgen oder Vorschlägen einbringen. Die so erarbeiteten Ergebnisse gehen auch in den Ergebnisbericht über die vorbereitenden Untersuchungen ein, der Ende September im Ortschaftsrat Dagersheim vorgestellt werden wird.

Weiterhin besteht das Angebot der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH an die Eigentümerinnen und Eigentümer des Abgrenzungsgebiets der vorbereitenden Untersuchungen ein individuelles Gespräch zum Thema zu führen. Um Anmeldung für den nächsten Gesprächstermin, der am Freitag, den 27.07.2017 im Bezirksamt Dagersheim stattfindet, wird bei Frau Norina Flietel gebeten: Tel.: 07141 149-282; E-Mail: norina.flietel@wuestenrot.de

Information über die Zuständigkeiten nach Durchführung der Notariatsreform ab dem 01.01.2018

1. für Nachlass- und Betreuungssachen:
Amtsgericht Böblingen
Nachlass- und Betreuungsgericht
Dienstgebäude: Konrad-Zuse-Straße 5, 71034 Böblingen
Postanschrift: Steinbeisstraße 7, 71034 Böblingen
Tel.: (0 70 31) 68 60 - 3 50
E-Mail: Poststelle@agboeblingen.justiz.bwl.de

2. für Grundbuchangelegenheiten:
Amtsgericht Böblingen
Grundbuchamt
Otto-Lilienthal-Straße 24, 71034 Böblingen
Tel.: (0 70 31) 68 60 - 0
E-Mail: Poststelle@gbaboeblingen.justiz.bwl.de

3. für Auskünfte und Kopien aus den früheren papiergeführten Grundbuchunterlagen (z.B. Teilungserklärungen, Bewilligungen zu Dienstbarkeiten, usw.):
Grundbuchzentralarchiv Baden-Württemberg
Stammheimer Straße 10, 70806 Kornwestheim
Tel.: (0 71 54) 1 78 20 - 1 00
E-Mail: Poststelle@gbzakornwestheim.justiz.bwl.de

4. für notarielle Tätigkeiten stehen Ihnen künftig freiberuflich tätige Notare zur Verfügung.

Schülerpatenschaften: Jugendliche individuell begleiten und unterstützen

Die Stadt Böblingen sucht für die Eichendorff- und die Theodor-Heuss-Schule dringend ehrenamtliche Schülerpaten, die Schülern wertvolle Starthilfe bei der Planung ihrer schulischen und beruflichen Zukunft geben können.
Eine Patenschaft ist ein freiwilliges Angebot zur Unterstützung von jungen Menschen an den Böblinger Werkrealschulen. Ehrenamtliche unterstützen im Übergang von der Schule in den Beruf oder bei der individuellen Planung des weiteren Bildungsweges. Patenschaften haben zum Ziel, Benachteiligungen abzubauen und Bildungs- und Ausbildungschancen zu verbessern. Ein Patentandem vereinbart eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe über einen längeren Zeitraum.
Dies kann bis zum Ende der Werkrealschule oder darüber hinaus eine Unterstützung während der Ausbildung oder dem Besuch einer weiterführenden Schule sein. Patinnen und Paten vereinbaren individuell regelmäßige Termine mit ihrem „Patenkind“. Die Treffen können in öffentlichen Räumen in der Schule oder anderen städtischen Einrichtungen stattfinden. Fachlich begleitet und unterstützt wird die Arbeit der Paten durch die Schulsozialarbeit der Arbeiterwohlfahrt und durch die Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Böblingen. Neben Informationen und Arbeitsmaterialien erhalten Ehrenamtliche Schulungsangebote und Austauschtreffen. Es besteht Versicherungsschutz. Eine Erstattung von Fahrtkosten ist möglich.

Sie haben Lebenserfahrung,
Geduld und Einfühlungsvermögen,
• Freude am Umgang mit Jugendlichen,
• Sind zuverlässig und integer,
• offen gegenüber Anderen und Neuem,
• bereit, konstruktiv mit Schule und Eltern zusammenzuarbeiten,
• Sie möchten etwas weitergeben und die persönliche Entwicklung eines jungen Menschen begleiten,
• können sich längerfristig engagieren?

Für weitere Informationen können Sie sich an die Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement: Heike Lück, Telefon (0 70 31) 6 69-24 77,
E-Mail lueck@boeblingen.de. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.boeblingen.de/fachstelle.

Danke TSV, Danke Dagersheim - eine tolle Stimmung im Waldstadion! A time to remember!

Ortsvorsteher Hannes Bewersdorff: „Ich freue mich, dass viele engagierte Helferinnen und Helfer unseren Gästen aus den Partnerstädten auch in Dagersheim bestens organisierte Wettkämpfe ermöglicht haben.
Die Partnerstadt-Olympiade war für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung und auch in Dagersheim stifteten die Spiele allerseits viel Freude und Dankbarkeit.“

TSV-Präsident Arthur Bamberger: "Eine tolle Partnerstadt-Olympiade Zwei herausragende Punkte der Partnerstadt-Olympiade werde sicherlich nicht nur ich sehr lange in Erinnerung behalten. Das ist zum einen die Begeisterung und die Freundlichkeit, mit der die Jugendlichen aus den sieben Städten gemeinsam um sportliche Erfolge gerungen und miteinander friedlich gefeiert haben. Ich denke, dass dieses Miteinander sehr lange die Gedanken der Beteiligten beflügeln wird - und zum anderen war es einfach grandios, mit welcher Selbstverständlichkeit das Organisationsteam und alle Helfer miteinander für ein gemeinsames Ziel zusammengearbeitet haben. Toll, dass wir einen Beitrag bringen konnten und vielen Dank an alle freiwillige Helfer."

Oberbürgermeister Wolfgang Lützner in Auszügen: die Partnerstadt-Olympiade war „grandios – gemeinschaftlich – genial!“
„Viel Arbeit und große Anstrengungen liegen nun hinter uns. Darum möchte ich mich herzlich bei allen Beteiligten für die tatkräftige Unterstützung und das große Engagement, auch schon in den letzten Wochen und Monaten, bedanken.
Das war eine ganz ausgezeichnete Spitzen-Teamleistung. DANKE – DANKE – DANKE!“

Sportamtsleiter Josef Fischer: „Der TSV Dagersheim war ein engagierter, herzlicher Gastgeber. Gemeinsam gelang uns im Dagersheimer Waldstadion mit der Leichtathletik, dem Tennisturnier und den Fußballmädels ein fröhliches olympisches Fest der Jugend.
Die Zusammenarbeit von TSV, SVB und Stadt sowie den Partnerstädten war eine wunderbare Erfahrung, die wir gerne fortsetzen wollen.“

TSV-Leichtathletikabteilungsleiter Hartmut Giehl: „Es ist schön erleben zu dürfen welch doch internationales Flair diese Veranstaltung ausstrahlt. Mit einem leise weinenden Auge bedauere ich, dass ich selber nie an einer Partnerstadtolympiade teilnehmen konnte. Aber da ich in Alba als Besucher dabei war, wird Böblingen nicht meine letzte PO gewesen sein, speziell nach Glenrothes würde ich einmal gerne gehen.“

SVB-Fußball, Evelyn Klumpp/Jupp Stegemann: „Die Fußballmädchen haben sich in Dagersheim sehr wohl gefühlt. Den Organisatoren des Turniers ist praktisch jeder Wunsch schon von den Lippen abgelesen worden, bevor man ihn ausgesprochen hatte!!!
Das war beeindruckend, da merkt man, dass Karl-Heinz Walter, Peter Grözinger & Co. mit viel Herzblut bei der Arbeit sind!“

TSV-Tennisabteilungsleiter Dirk Wolf: „Wir sind froh dabei gewesen zu sein. Alle Jugendlichen und Coaches waren freundlich und sportlich fair. Für mich persönlich war es sehr schön, zu sehen, dass in den Einzelwettbewerben 4 verschiedene Städte je eine Goldmedaille erringen konnten! Auch bei der Siegerehrung war ein große Freude zu spüren!“

Lärmaktionsplanung

Der ATUS folgte in der Sitzung vom 12.07. der Vorlage der Verwaltung und beschloss das Verfahren zur Aufstellung eines Lärmaktionsplanes für die Stadt Böblingen einzuleiten (Aufstellungsbeschluss). Gemäß der europäischen Richtlinie über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm (Umgebungslärmrichtlinie; 2002), die mit der Lärmminderungsplanung als 6. Teil des Bundesimmissionsschutzgesetzes in deutsches Recht eingeführt wurde (2005), sind durch die zuständigen Behörden für Ballungsräume mit mehr als 250.000 Einwohnern, sowie in Orten mit Hauptverkehrsstraßen mit mehr als 8.200Kfz pro Tag und Haupteisenbahnstrecken mit mehr als 80 Zügen pro Tag Lärmaktionspläne zu erstellen, sollten diesbezüglich Lärmbelastungen der Bevölkerung festgestellt werden. Voraussetzung dafür sind sogenannte Lärmkarten, die durch die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) bzw. durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) alle 5 Jahre erstellt bzw. aktualisiert werden. Wird aus diesen Lärmkarten ersichtlich, dass es durch den Umgebungslärm betroffene Bürger gibt, so ist die Behörde – im Fall des Stadtgebietes der Stadt Böblingen ist dies die Stadtverwaltung selbst – gefordert, Maßnahmen zu entwickeln, die diese Lärmbetroffenheit reduzieren hilft. Dies können neben baulichen Maßnahmen wie z.B. der Ausstattung der Straßen mit neuen, glatten und geräuschmindernden Fahrbahnbelägen auch verkehrsorganisatorische Maßnahmen wie z.B. Geschwindigkeitsreduzierungen oder aber auch Einschränkungen für bestimmte Verkehrsarten oder eine Kombination aus den verschiedenen Maßnahmen sein. Der nun vorgestellte Entwurf des Lärmaktionsplanes für die Stadt Böblingen erkennt gerade für den Innenstadtbereich zahlreiche Lärmbetroffenheiten, die mit Hilfe der vorgenannten Maßnahmen reduziert werden könnten.
Ein wichtiges Kriterium bei der Erstellung des Lärmaktionsplanes stellt die Beteiligung der Öffentlichkeit dar. Dazu soll der Entwurf des Lärmaktionsplanes in den nächsten Wochen auf der Homepage der Stadt Böblingen veröffentlicht und im Rathaus ausgelegt werden. Auch weitere Träger öffentlicher Belange (TöB) werden bei der Erstellung gehört werden. Die daraus resultierenden Hinweise und Anregungen werden bei der Überarbeitung des Entwurfes geprüft und ggf. in den Entwurf aufgenommen. Ziel ist es, eine nach Prioritäten geordnete Maßnahmenliste zur Reduzierung des Umgebungslärms für die nächsten 5 -10 Jahre zu erstellen und letztlich durch den Gemeinderat beschließen zu lassen. Nähere Informationen dazu erscheinen auch in einer der nächsten Ausgaben des Amtsblattes.

Wasser ist ein kostbares Gut –

Damit das ökologische Gleichgewicht stimmt, ist in den Sommermonaten die Entnahme von Wasser aus Bächen nicht erlaubt
 
Lange Hitze- und Trockenperioden können den Wasserstand der Bäche und Flüsse so weit sinken lassen, dass Wasserentnahmen das ökologische Gleichgewicht der Gewässer beeinträchtigen und den Fischbestand gefährden. Deshalb wird darauf hingewiesen, dass es in den Sommermonaten Juni bis September nicht erlaubt ist, Wasser aus Bächen und Flüssen zur Bewässerung oder Beregnung von gärtnerischen oder landwirtschaftlichen Flächen zu entnehmen, es sei denn, es handelt sich um eine genehmigte Entnahmestelle.
Bei der Schwippe handelt es sich nicht um eine solche Entnahmestelle.
Bereits vor Jahren hat das Landratsamt den Gemeingebrauch an den Fließgewässern im Kreis eingeschränkt. Im Kreis Böblingen entspringen zwar viele Bäche, sie führen aber im Quellgebiet relativ wenig Wasser. Der Kreis Böblingen gehört daher zu den Wassermangelgebieten, deshalb ist es wichtig, sich an das Wasserentnahmeverbot zu halten. Wer dies nicht tut, begeht eine Ordnungswidrigkeit und riskiert ein Bußgeld.
Nachlesen können Sie dies auf der Homepage des Landratsamtes Böblingen www.lrabb.de unter Eingabe des Stichwortes „Oberirdische Gewässer“.

Die fleißigen Helfer Dagersheims

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